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Visegrád

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Bild: Pixabay

Visegrád heißt übersetzt “hoher Berg”. Die Stadt ist aber auch Namensgeber für die Visegrád Gruppe bzw. der Visegrád Staaten, die sich in einem losen Verbund zusammengetan haben. Grund für die Namensgebung ist ein Treffen der böhmischen, polnischen und ungarischen Könige im Jahr 1335, welches in Visegrád stattfand.

Etwa 40 km nördlich von Budapest liegt die Stadt mit ihren knapp 2000 Einwohnern, auf dessen Gebiet sich schon die Römer ansiedelten, um von dort aus die Lage an der Donau strategisch auszunutzen. 176 m hoch ist der Sibrik-Hügel, auf welchem die Römer ihre Festungsanlage gebaut haben, um die Donau zu überblicken. Das  Kastell Visegrád-Sibrik war Teil des Limes. In den 1970er Jahren fanden rund um die Ruinen weiträumige Ausgrabungen statt. Ein Teil der Funde sind im Matyas Kiraly Museum in Viségrad ausgestellt.

Sehenswert ist außerdem die Burg bzw. der ehemalige Königspalast, welcher nach seiner Zerstörung fast gänzlich mit Erde und Schutt bedeckt war und seit 1934 ausgegraben wird. Teile der Anlage sind restauriert und können besichtigt werden.

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